19. März 2024

2006 – Elbsandsteingebirge

Zeitraum 29. September bis 03. Oktober 2006
Quartier Laasen-Perle
Berg-Café & Pension
Kurort Rathen
Teilnehmer Barbara M., Barbara T., Helga, Ilona, Karin, Martina, Regina
Horst, Hans, Manfred, Ulli, Uthart, Stephan
Region Elbsandsteingebirge
Touren
  1. Lilienstein und Königstein
  2. Bielatal – rechts und links der Grenze
  3. Schrammsteintour
  4. Dresden im Regen

elbsandstein2006-003.jpgWir starteten am Freitag gegen 16:30 Uhr ab der Tankstelle in der Langensalzaer Straße in Eisenach. Über die A4 ging es in Richtung Dresden und dann auf der A17 weiter bis Pirna. Von dort an fuhren wir über Landstraßen in Richtung unseres Wanderquartiers Laasen-Perle in Rathen. Staus und zäher Verkehr halten uns etwas auf, so dass wir erst gegen 20:30 Uhr eintrafen. Wir bezogen unsere Zimmer und, da es für Ende September noch sehr mild war, aßen auf der Terrasse gemeinsam zu Abend.

elbsandstein2006-009.jpgFür den Samstag hatten wir uns eine Wanderung zum Lilienstein und nach Königstein sowie zur dortigen Festung vorgenommen. Wir starteten nach dem Frühstück gegen 09:30 Uhr bei herrlichstem Spätsommerwetter. Über gut beschilderte Wanderwege und zum Schluss über Leitern bestiegen wir den Lilienstein. Oben angekommen, genossen wir die herrliche Aussicht auf die Sächsische Schweiz und ein Bier gab es oben auch. Dann ging es wieder hinab ins Elbtal. Mit der Fähre setzten wir über, um in Königstein in der Sonne sitzend Kaffee, Kuchen und Eis zu genießen.

elbsandstein2006-013.jpgDanach ging es mit dem Königstein-Express hinauf zum Parkplatz an der Festung. Den weiteren Weg aufwärts legten wir zu Fuß zurück. Die Festung erkundeten wir individuell und auch hier genossen wir wieder die grandiose Aussicht auf eine schöne Landschaft sowie das Elbtal. Nach ca. zwei Stunden trafen wir uns wieder und wanderten über Thürmsdorf und Weissig zurück nach Rathen, wo wir gegen 18:30 Uhr in der Laasenperle eintrafen. Da es wieder sehr mild war, gab es das Abendessen wieder im Freien auf der Terrasse. Gegen 20:00 Uhr trafen Ulli und Ilona ein, die erst am Samstag anreisen konnten.

elbsandstein2006-002.jpgAm Sonntag starteten wir wieder gegen 09:30 Uhr. Es regnete. Mit drei Autos fuhren wir zum Parkplatz Ottomühle im Bielatal. Wir wanderten das Tal aufwärts in Richtung tschechische Grenze. Nach deren Überquerung ging es weiter nach Sneznik, wo wir in der Grenzbaude böhmische Küche und tschechisches Bier und niedrige Preise genossen. Weiter ging es in Richtung Ostrov. Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen und die Sonne kam immer häufiger durch die Wolken. Im dortigen Hotel gönnten wir uns noch Kaffe, Kuchen und Eis, bevor es über die Grenze zurück ins Sächsische ging. Vom Parkplatz aus ging es mit den Autos zurück nach Rathen. Da die Gartenmöbel alle nass waren, gab es an diesem Tag das Abendessen im Restaurant.

elbsandstein2006-030.jpgAm Montag dem 02. Oktober fuhren wir nach dem Frühstück ins Kirnitzschtal. Es war bewölkt, aber trocken. Nach dem Abstellen der Autos begannen wir unseren Aufstieg auf die Schrammsteine und die gleichnamige Aussicht. Auf dem Kammweg ging es weiter und immer wieder genossen wir die schönen Aussichten. An einer Wegkreuzung mitten im Wald gab es dann die Überraschung: Uthart und Barbara packten Wein und Gläser aus und wir stießen auf ihren 35. Hochzeitstag an. Danach ging es durch die „Wilde Hölle“ talwärts (ein Schelm, der Böses denkt!).

elbsandstein2006-025.jpgVom Kirnitzschtal fuhren wir nun nach Schmilka, um nochmals im Tschechischen einzukehren. Der Versuch, Ulli ohne gültigen Personalausweis über die Grenze zu bringen, endet kläglich. Der tschechische Grenzbeamte sah sofort, dass der Ausweis nicht mehr gültig war, aber nicht, dass er jemand anderen gehörte. Er muss auf der deutschen Seite zurück bleiben. Wir anderen ließen ihn nicht lange hängen und fuhren nach nur kurzem Aufenthalt zurück. Beim Abendessen im Restaurant der Laasen-Perle stoßen wir nochmals auf das „Hochzeitspaar“ an.

elbsandstein2006-029.jpgAm Feiertag fuhren wir nach dem Frühstück und Check Out in Richtung Dresden. Es regnete wieder. Individuell erkundeten wir die Stadt: einige besichtigten die Frauenkirche, andere die Innenstadt. Das ungemütliche Wetter trieb uns dann relativ schnell wieder zu den Autos zurück und wir traten die Heimreise nach Eisenach an.

Bilder unserer Wanderung