19. März 2024

Tannheimer Tal 2013

Zeitraum 02. bis 06. Oktober 2013
Quartier Pension Tirolerhof
Tannheim
Teilnehmer Barbara M., Barbara T., Gisela, Helga, Ilona, Karin, Martina,

Horst, Manfred, Ulli, Uthart, Stephan
Region Allgäu/Tirol, Österreich
Touren
  1. Anreise und gemütliche Wanderung zum Vilsalpsee
  2. Vom Füssener Jöchle zur Kissinger Hütte, Abstieg nach Grän
  3. Umrundung der Krinnenspitze
  4. Besuch in Füssen und Käserei Grän
  5. Rückreise im Dauerstau

Tannheimer TalTreffpunkt war am 02. Oktober um 08:15 Uhr an der Einfahrt zum Autohaus Schade in Eisenach. Nach der Begrüßung konnten wir pünktlich um 08:30 Uhr losfahren. Über die A4 und A7 steuerten wir unser Ziel, das Tannheimer Tal an. Die Fahrt verlief trotz zahlreichen Baustellen bei dem schönen Herbstwetter sehr problemlos.

Ein erster Stopp war für den „Gramschatzer Wald“ festgelegt. Allerdings entschied Stephan beim Erblicken der Hinweisschilder zur Raststätte „Riedener Wald“, hier zu pausieren. Allerdings konnten wir Uthart nicht mehr rechtzeitig informieren, so dass er seinen Stopp wie geplant durchführte. Der zweite Stopp wurde für die Raststätte „Ellwanger Berge“ verabredet und alle trafen auch dort ein. Da wir sehr gut vorankamen, wurde ein dritter Stopp am „Allgäuer Tor“ vereinbart, wobei wir diese Raststätte auch gemeinsam erreichten.

An der Abfahrt Oy-Mittelberg verließen wir die Autobahn und folgten der Ausschilderung ins Tannheimer Tal. Vorbei am Grüntensee und Wertach ging es über Unterjoch hinauf nach Oberjoch. Der im Allgäu vorhandene Hochnebel riss auf und die Sonne kam wieder heraus. Über Schattwald und Zöblen ging es nach Tannheim. Da Uthart tanken gefahren war, warteten wir an der Ausfahrt „Berg“ auf ihn und fuhren dann gemeinsam in Richtung Vilsalpsee zum „Tirolerhof“, unserem Quartier.

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Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013
Tannheimer Tal 2013

Einchecken und Bezug der Zimmer waren schnell erledigt, so dass wir um 15:00 Uhr zu unserer gemütlichen Kurzwanderung zum Vilsalpsee aufbrechen konnten. Bereits nach 100 Metern gab es den ersten Stopp und Gisela ließ eine Flasche Nordhäuser „Williams Christ“ herumgehen als Toast auf unser 30-jähriges Jubiläum. Vor 30 Jahren, 1983, hat unser gemeinsames Wandern begonnen und ist zu einer schönen Tradition geworden.

Am Vilsalpsee genossen wir das tolle Panorama und gönnten uns Kaffee und Kuchen (oder Bier). Eine Umrundung des Sees war leider nicht möglich, da das gesamte östliche Ufer seit dem Sommer wegen Steinschlags gesperrt ist. Unserer guten Laune schadete die Sperrung nicht und so hatten wir viel Spaß auf dem Rückweg und beim Abendessen im Tirolerhof.

Liftkarte GränAm Donnerstag, dem 03. Oktober, starteten wir bei bestem Wetter nach dem Frühstück mit dem Autos. Wegen des Feiertags war im Tannheimer Tal schon jede Menge Verkehr, aber wir fanden Parkplatze in der „Enge“. Zu Fuß wanderten wir hinüber zur Seilbahn in Grän und fuhren hinauf zum Füssener Jöchle. Oben angekommen genossen wir als ersten den schönen Panoramablick ins Tannheimer Tal und auf das unter einer Nebelschicht liegende Bayern. Danach begann unsere Wanderung hinüber zur Kissinger Hütte gemeinsam mit vielen anderen Wanderern. Jeder lief sein eigenes Tempo, so dass wir mit einer Spanne von einer Stunde dort eintrafen. Da die Terrasse und das gesamte Außengelände der Hütte von Wanderern belagert waren, besetzen Ulli und Stephan die Bänke und Tische unter der Terrasse neben dem Winterraum. So bekam jeder von uns bei Ankunft einen Platz zum Erholen und die Sonne schien auch hinein. Getränke und Essen haben wir uns an der Theke selbst geholt.


Verlauf der Tour vom Füssener Jöchle zur Kissinger Hütte

Nachdem wir uns gestärkt und gut erholt hatten, begann der „massenhafte“ Abstieg nach Grän. Leider stürzte Gisela auf dem Schotterweg ins Tal, verletzte sich aber nur leicht. Zum Glück haben wir eine gelrnte Krankenschwester (Barbara T.), die die Wunde ordnungsgemäß versorgte. Auf jeden Fall konnte Gisela selbst ins Tal laufen. Anschließend wollten wir im Tannheimer Tal noch Kaffee trinken gehen, aber der starke Verkehr trieb uns dann doch in den Tirolerhof, wo wir wegen des starken Andrangs auch nur mühsam Platz bekamen.

Liftkarte NesselwängleWie vorher gesagt, regnete es am Freitag morgen, aber es hörte bald wieder auf. Die Wolken waren aber da und signalisierten „es wird bald wieder regnen“. Wir fuhren mit drei Autos nach Nesselwängle zum Parkplatz am Sessellift zur „Krinnenalpe“. Wir fuhren mit dem Lift hinauf und begannen unsere Wanderung auf dem Meranersteig in Richtung Reith. Unterwegs begann es wieder zu regnen. An der Ausschilderung zur Krinnenspitze folgten wir dem Enziansteig bergan. Der lange, steile Anstieg forderte unsere ganze Kraft, vor allem, weil es auf zwei Dritteln des Wegs regnete, uns der Schweiß in Strömen floss und der Steig sehr lehmig war, was der Sauberkeit unserer Wanderkleidung sehr abträglich war.


Verlauf der Tour rund um die Krinnenspitze

Wir stiegen nicht zur Krinnenspitze hinauf, sondern folgten am Joch den Enziansteig zur Nesselwängler Edenalpe, jetzt ohne Regen. Dort gab es die Gelegenheit, unserer Schuhe und Kleidung etwas zu reinigen, aber vor allen leckeres Essen und Kuchen. Außerdem kam die Sonne wieder zum Vorschein. Nach der Rast wanderten wir über den Alpenrosensteig zurück zum Lift und genossen das schöne Panorama des Tals und der gegenüberliegenden Berge. Auf der Talfahrt schossen wir noch ein paar schöne Fotos und fuhren danach zurück nach Tannheim in den Tirolerhof.

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Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze
Rund um die Krinnenspitze

Samstag begann es am Morgen zu regnen und steigerte sich bis nach dem Frühstück in einen schönen Dauerregen. Wir hatten uns für diesen Fall zwar eine Wanderung auf festen Wegen ausgesucht, aber im Dauerregen schon loszulaufen, erschien uns nicht sinnvoll. Also beschlossen wir, nach Füssen zu fahren und die Stadt anzuschauen. Dort angekommen, erkundeten wir gemeinsam oder einzeln die schöne Altstadt. Gegen 13:00 Uhr fuhren wir noch für eine halbe Stunde zum Werksverkauf von Salewa, VaDee und Schöffel in einem Gewerbegebiet am Stadtrand von Füssen. Danach ging es, immer noch im Regen, zurück ins Tannheimer Tal. Hier war die Käserei in Grän unser nächstes Ziel. Da am Samstagnachmittag keine Herstellung von Käse mehr durch- und vorgeführt wird, wurde es nur ein kurzer Einkaufsbummel für alle. Aber der Käse schmeckt!

Den verbleibenden Rest des Nachmittags verbrachte jeder anders. Wir Männer (Ulli, Uthart, Manfred und Stephan) gingen erst einmal schön Kaffee trinken (mit ein wenig Kuchen dazu) und anschließend ins Brauhaus zur Verkostung des dunklen oder trüben Biers. Alles war süffig und schmeckte. Abendessen gab es dann wieder in unserem Quartier.

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Füssen, Käserei Grän und Rückreise
Füssen, Käserei Grän und Rückreise
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Füssen, Käserei Grän und Rückreise
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Füssen, Käserei Grän und Rückreise
Füssen, Käserei Grän und Rückreise
Füssen, Käserei Grän und Rückreise
Füssen, Käserei Grän und Rückreise

Sonntag früh: Abreise. Im Tannheimer Tal ist blauer Himmel, ein paar Wolken und die Sonne scheint. Wir diskutieren erst einmal (vor dem Frühstück) mit dem Wirt (er will mehr). Alles klärt sich, er hat unsere Anzahlung doch noch gefunden. Nach Rechnungsbegleichung und Frühstück packen wir alles in die Autos und verabschieden uns von Uthart und Barbara, die nach München fahren. Die anderen drei Fahrzeuge fuhren wieder auf die A7 und ab Memmingen im Dauerstau bis zum Abzweig der A71 bei Schweinfurt. Danach ging es gut und wir fuhren durch die Rhön und gönnten uns in Dermbach im „Sächsischen Hof“ nochmals Kaffee und Kuchen. Insgesamt war es wieder ein schönes, verlängertes Wochenende.