19. März 2024

1993 – Hessische Rhön

Zeitraum 16. und 17. Oktober 1993
Quartier Gasthof-Pension „Haus Hohe Rhön“
Teilnehmer Regina, Martina, Evelin, Karin, Ilona, Helga, Barbara T.
Hans, Manfred, Ralf, Stephan, Ulli, Uthart
Region Hessische Rhön
Touren
  1. Seiferts – Ellenbogen – Eisenacher Haus – Schwarzes Moor
  2. Wüstensachsen – Wasserkuppe – Werraquelle – Rotes Moor – Heidelstein

rhoen-talblick.jpgNachdem sich, begünstigt durch die Wende, alle in der Welt umgeschaut und wir 3 Jahre keine Wanderungen unternommen hatten, trafen sich im Frühjahr 1993 Uthart und Hans und sprachen über die Wiederbelebung der Wanderungen. Nach den Sommerferien im August fragten sie bei allen ehemaligen Wanderteilnehmern an und alle waren von der Idee begeistert. So begannen sie mit der Vorbereitung einer Herbstwanderung im Oktober 1993. Da uns die letzte Wanderung vor der Wende durch die Thüringer Rhön geführt hatte, lag es jetzt nahe, nun den westlichen Teil der Rhön zu erkunden. Mehrere Quartiere wurden angeschrieben, ein preisgünstiges ausgesucht und per Telefon kurzfristig gebucht.

Am 16. Oktober um 06:30 Uhr trafen wir uns am „Waldschlösschen“ in der Frankfurter Straße. Es regnete. Ulli hatte das Geld vergessen und so verzögerte sich die Abfahrt um eine halbe Stunde. Über Merkers, Dermbach und Tann ging es nach Seiferts. Nachdem wir ein Auto zum Zielort Wüstensachsen gebracht hatten, rhoen-waku.jpgbegannen wir den Aufstieg zum Ellenbogen. Der Weg war (noch) nicht gut markiert und schwer begehbar. Von der ehemaligen Grenze war fast nichts mehr zu sehen.

Im „Eisenacher Haus“ aßen wir sehr gut zu Mittag und wanderten dann weiter über Frankenheim zum Schwarzen Moor. Ein Stück dem Rhönhöhenweg folgend, stiegen wir dann wieder ab nach Seiferts. Mit den PKW erreichten wir relativ schnell unser Quartier, die Pension „Haus Hohe Rhön“ in Wüstensachsen. Mit den Zimmern waren wir zufrieden und nach einer Grundreinigung verbrachten wir einen schönen Abend in der Gaststätte des Hauses.

rhoen-waku2.jpgAm Sonntag, dem 17. Oktober starteten wir nach einem reichhaltigen Frühstück in Richtung Wasserkuppe. Oben war es sehr kühl und so kauften wir erst einmal Mützen, ehe wir zur Fuldaquelle wanderten. Hier verabschiedeten sich Karin und Stephan, die keine weiteren freien Tage hatten. Die Übrigen wanderten weiter zum Roten Moor und von dort zum Heidelstein. Zurück in Wüstensachsen tranken wir Kaffee und starteten noch einen Abstecher zum Kreuzberg. Nach einem dunklen Klosterbier ging es über die Hochrhönstraße nach Fladungen und über Kaltennordheim zurück nach Eisenach. Am Vachaer Stein erfolgte die Verabschiedung und da es allen gefallen hatte, einigten wir uns, dass im nächsten Jahr wieder eine Wanderung stattfinden sollte.

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"Haus Hohe Rhön" - Wüstensachsen